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Mut zum einfachen Leben

Eindrucksvolle Erfahrungen bei Mischkultur Langerhorst

Es ist zwar schon etwas her, aber die Eindrücke sind so prägend, daß alles noch immer frisch in Erinnerung ist.

Im Mai diesen Jahres durfte ich eine Woche als Woooferin auf dem Hof der Langerhorsts in Gugerling (Österreich) verbringen.

Dort habe ich nicht nur viele Einblicke in die biologische Wirtschaftsweise mit Mischkultur und Kleewegen erhalten, sondern noch vieles mehr.
Beeindruckend war die gesamte Lebensweise, die unter anderem auf dem Aspekt der Selbstversorgung begründet ist. Ich würde diese als sehr bewusst und auch sehr genügsam beschreiben wollen. Der Fokus lag auf den – auch meines Erachtens – wirklich sinnigen, wichtigen Dingen im Leben und im Wirtschaften: Gesunde Ernährung mit hochwertigen Produkten, respektvoller Umgang mit der Natur, ein Landbau der den Boden pflegt und aufbaut, echte, gesunde, nährstoffreiche Erzeugnisse, Recycling und Upcycling, optimale Nutzung der Ressourcen,…

Anbei ein paar Photos, um diese Eindrücke für euch etwas erlebbar zu machen…

Mein Fazit: Ich würde es jederzeit wieder tun ;-)) Eine Bereicherung auf ganzer Linie :-)

http://www.gugerling.at/

„Wie kommt der Hunger in die Welt“

Bitte als Schul-Lektüre!

Es drängt sich mir auf, euch dieses – für mich – überaus wichtig Buch vorzustellen. Es bringt in einfach verständlichen Worten und mit einer klaren Logik die Thematik auf den Punkt.

Da ich sowieso keine besseren Worte finden kann, erlaube ich mir den Begleittext der Website „Randomhouse“ zu zitieren:

Warum hungern in Afrika, Asien, Lateinamerika und selbst in Osteuropa Millionen von Menschen? Warum gibt es andererseits Regionen, in denen Nahrungsmittel vernichtet werden? Wie entsteht dieses Ungleichgewicht und wer trägt die Verantwortung dafür? Jean Ziegler stellt sich den bohrenden Fragen seines Sohnes, warum die Reichen immer reicher werden und sich gleichzeitig der Hunger immer weiter ausbreitet. Denn jährlich verhungern 30 Millionen Menschen, Hunderte von Millionen sterben an den Folgen von Krankheiten, Epidemien und Mangelerscheinungen infolge von Unterernährung – und dies, obwohl die weltweit produzierten Nahrungsmittel für über 12 Milliarden Menschen ausreichen würden. Der politisch gerade für die Menschen in der sogenannten Dritten Welt engagierte Autor hat sich vor Ort ein Bild verschafft und erkannt: Hunger ist kein Schicksal, sondern Menschenwerk. Zieglers Buch ist ein einfühlsamer Frage-Antwort-Dialog – ein engagierter Appell gegen die Gleichgültigkeit, ohne Larmoyanz und falsche Betroffenheit, aufrüttelnd in seinem Engagement und Zorn gegen die Verantwortlichen.

»…gelingt es Jean Ziegler, seine Gegner in argumentativen Notstand zu treiben
Der Tagesanzeiger, Zürich

Noch ein kleiner Hinweis für meine luxemburger Freunde / Kollegen. Das Buch befindet sich in der Ausleihe der Bücherei des CITIM. Und wer einmal von dem Thema „infiziert“ ist, findet dort auch weitere aussagekräftige Lektüre.

Link zum Buch

Gemeinwohl-Ökonomie

Gerne möchte ich über das Buch Gemeinwohl-Ökonomie von Christian Felber berichten.

Es habe es in der Bücherei des CITM entdeckt. Vielleicht ist es mir direkt aufgefallen, da ich am nächsten Tag mit Vorfreude einen Vortrag von Johannes Gutmann – dem Gründer von Sonnentor – erwartet habe. Diesen Menschen – für mich ein toller Visionär – bringe ich sofort in Zusammenhang mit der Idee der Gemeinwohlökomie. Auf seiner Website habe ich auch den ersten Gemeinwohlbericht entdeckt und habe mich daraufhin weiter damit beschäftigt.

Das Buch von Christian Felber bringt die Grundidee sehr gut verständlich auf den Punkt. Ich präsentiere hier mal 2 inspirierende Zitate:

„Unser jetziges Wirtschaftssystem steht auf dem Kopf. Das Geld ist zum Selbst-Zweck geworden, statt ein Mittel zu sein für das, was wirklich zählt: ein gutes Leben für alle.“

„Die Gemeinwohl-Ökonomie etabliert ein ethisches Wirtschaftsmodell. Das Wohl von Mensch und Umwelt wird zum obersten Ziel des Wirtschaftens.“

Christian Felber, Autor des Buches „Gemeinwohl-Ökonomie“ und Mitinitiator der Gemeinwohl-Ökonomie-Bewegung

Weitere Informationen finde Sie hier…

viel Spaß beim Entdecken

ecogood.org/de/

 

Alle Jahre wieder…

nein, Weihnachten steht noch nicht vor der Tür…
aber weil es letztes Jahr so viel Spaß gemacht hat, werde ich auch dieses Jahr – in der Vorweihnachtszeit – bei Le Creuset vorbeischauen.

Am Samstag den 8. Dezember werde ich den ganzen Tag über leckeres Brot und Kürbis-Chutney im Le Creuset-Bräter zubereiten. Natürlich darf dies alles verkostet werden und wenn es mundet, besteht sogar die Möglichkeit ein personalisiertes Gläschen zu erwerben und mit nach Hause zu nehmen.

Außerdem gibts noch weitere interessante Produkte aus der köstliche Palette von Tillys Kräuterleben zu schmecken und zu kaufen.

Es würde mich freuen, wenn Sie mich dort besuchen.

Bis dahin mit herbstlichen Grüßen,
Tilly

Präsentkörbe, die Freude machen :-)

Mit Begeisterung versuche ich immer wieder neue, saisonal verschiedenen Produkte herzustellen und probiere auch sehr gerne Neues aus.
So ensteht mit die Zeit eine kleine aber feine Produktpalette.

Eine besondere Freude ist es mir dann, wenn die Anfrage nach einem Geschenkkorb kommt.

In diesem versammeln sich dann einige Produkte, die entweder vom Kunden speziell ausgesucht sind oder aber thematisch zusammenpassen.
Ein wenig essbare/nutzbare Deko sollte auch nicht fehlen…

Gerne kann ich auch behilflich sein, um eine passende Grußkarte dazu zu gestalten. So kann das Ganze ein schönes „Rund-Um-Package“ werden.

Bei Bedarf… einfach mal anfragen.
lg, Tilly

Kräuterwanderung am Johannistag

Tillys Kräuterleben und Kultur- und Weinbotschafter Dr. Johannes P. Orzechowski luden im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Leuchtpunkt Nitteler Fels“ zur Kräuterwanderung ein.

Gemeinsam entdeckten wir während der Wanderung die traditionellen Kräuter des Johanniskranzes und lernten einiges über Brauchtum und Heilkräfte. Auch das Thema der Biodiversität hat uns ständig begleitet. Da es sommerlich warm war, tat uns die kleine Rast auf der Panoramahütte sehr gut. Da gab es dann auch eine Erfrischung, die den Duft des – leider schon verblühten – Holunders nochmal kurz aufleben lassen konnte :-)

Im Anschluss an die Wanderung wartete eine erfrischend aromatische Kräuterbowle im Weingut Richter auf uns. Damit konnten wir dann auf die – meines Erachtens – gelungene Wanderung anstoßen.

Weiter Events im Zuge des Jahres der Biodiversität findet ihr folgenden Adressen:
nitteler-fels.de/
facebook.com/nittelerfels/“

Tillys Kräuterleben zu Gast auf dem Wochenmarkt der Landfrauen

In Frankenberg gibt es einen tollen Wochenmarkt, der im historischen Rathaus stattfindet und zu recht als einer der schönsten in Hessen bezeichnet wird. Darum haben wir uns auch sehr über die Einladung zum monatlich stattfindenden Aktionstages „Kräuter und ihre Verwendung“ gefreut.

Wir erwarteten die Besucher mit leckeren Smoothies, Kräuter-Produkten aus eigener Herstellung, Überraschungen vom Bio-Acker, allerlei Dingen zum Verkosten sowie einem kleinen Gewinnspiel. Gleichzeitig fanden viele inspirierende Gespräche und ein reger Austausch über die wundervollen Welt der Kräuter statt. Die Atmosphäre war toll und die Gemeinschaft der Marktbetreiber supernett.

Vielen Dank für die Einladung und den schönen Tag :-)

Wer selbst mal diesen Markt erleben möchte, dem gebe ich hier gerne die Kontaktdaten weiter:

Wochenmarkt der Landfrauen im Historischen Rathaus in Frankenberg


In einem tollen Ambiente bieten Direktvermarkter aus der Region, frische Produkte und allerlei Selbstgemachtes an. Die köstlich duftenden Waffeln der Landfrauen sind ein weiteres Highlight.

Jeden Samstag von 8.30 bis 12.00 Uhr
Historische Rathausschirn Frankenberg (Eder)
35066 Frankenberg (Eder), Obermarkt

Hochzeitsdeko – mal ganz anderst

Die Hochzeit ist einer der schönsten Tage im Leben. Da gehört auch eine tolle Deko dazu. Leider ist diese aber meistens recht kurzlebig bzw. wird sie nicht aufgehoben/weiterbenutzt. Darum versuche ich alternative Wege zu beschreiten. Die Hochzeit meiner Cousine war die Premiere. Es war ihr Wunsch, daß ich mich um die Deko kümmern soll.

Nach kurzer Überlegung und einem Blick in die frühsommerliche Natur war meine Idee geboren. Und damit auch die Vorfreude darauf, den einen oder anderen Anhänger von nachhaltigen und ökologischen Ideen glücklich zu machen.

Und dann ging’s los. Wunderbarerweise blühte auch schon der Lavendel im heimischen Garten. Die Sträuße entstanden so aus einer Kombination von filigranen Gierschblüten, würzig-aromatischem Dost, der dem Ensemble den nötigen Halt gibt, und dem wundervoll duftenden Lavendel.

Im Einklang mit der Grafik der Einladungskarte wurden diese duftigen Sträuße dann in fein dekorierten Einmachgläsern präsentiert. Voilà…

Zusätzlich bekamen die Gäste eine kleine Beschreibung der verwendeten Wildkräuter an die Hand. So konnten diejenigen, die einen Strauß mit nach Hause nahmen, ihn verwenden und sich so auch noch länger daran erfreuen  :-)

Kochevent bei „Le Creuset“

Es ist nun schon etwas länger her, aber ich erinnere mich sehr gerne :-)

Im Dezember 2017 war ich in der Trierer Niederlassung von „Le Creuset“ eingeladen. Außer einem kleinen Markt mit meinen eigenen Produkten durfte ich auch die Töpfe von „Le Creuset“ benutzen und damit Backen und Experimentieren. Die Töpfe eignen sich phantastisch dazu, Brot mit toller Kruste herzustellen. Dies haben wir ausgiebig getan. Dazu habe ich dann einen Frischkäse-Avocado-Dipp, verfeinert mit Kräutern, Chilies und Blüten, gereicht. Da die Töpfe die Hitze sehr lange halten, haben wir sie auch zur Jogurtherstellung benutzt. Auch da gab es ein sehr leckeres Ergebnis.

Das Team hat mich ganz herzlich aufgenommen hatte. Dies und außerdem die vielen inspirierenden Gespräche mit den Kunden haben das ganze zu einem schönen Erlebnis mit Wiederholungspotenzial gemacht.

Vielleicht sehen wir uns ja auch bald bei Le Creuset? ;-)
Eure Tilly

Lese – (Zünd) – Stoff

Das Buch “Geraubte Ernte” von Vandana Shiva hat mich gleichzeitig stark beeindruckt und sehr wütend gemacht!

Die Autorin, die zu den herausragendsten Denkerinnen unserer Zeit zählt, hat es geschafft mich bei der Lektüre zu erschüttern und in einem auch zu bestärken etwas zu tun.

Sie erklärt sehr verständlich die Hintergründe und Motive der Agrar- und Wirtschaftstrukturen/-politik der Industrienationen und die massiven Auswirkungen auf die sogenannten Dritte-Welt-Länder.
Ihre guten Erklärungen und schön aufgebauten Folgerungen haben mir vor Augen geführt, wie absurd und menschen-/naturverachtend dieses System ist. Vieles war mir schon vorab bekannt, aber wie krass, respektlos und ausschließlich auf fetten Profit ausgelegt das Ganze abläuft, war mir noch nicht bewusst :-// Es ist ganz klar, daß es so nicht weitergehen kann! Ich hoffe, das dieses starke Buch viele Menschen erreicht und auch diese zum Nachdenken und am besten auch UMdenken anregt.

Um nicht noch was zu Heftigeres zu sagen, schließe ich lieber mit ner Strophe aus dem Song von Neil Young

“The Montsanto Years”

The seeds of life are not what they once were
Mother Nature and God don’t own them anymore

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